Vom High-Performer zum Coach: Wie 9/11, Legasthenie, Weltreise & Typhus mich zur Klarheit führten – und warum ich heute Führungskräfte im Wandel begleite.

Vom High-Performer zum Coach: Wie 9/11, Legasthenie, Weltreise & Typhus mich zur Klarheit führten – und warum ich heute Führungskräfte im Wandel begleite.

Vom Gefühl des Nicht-genug-Seins zur Klarheit in der Führung

Ich dachte lange, dass mit mir etwas nicht stimmt.

In der Schule habe ich nie richtig lesen und schreiben gelernt. Worte verschwammen vor meinen Augen. Ich hörte "Waschmaschine" und sagte "Wäscherei". Mein Gehirn spielte mir Streiche, und ich wusste nicht, warum.

Mein Lehrer wusste es auch nicht. Stattdessen las er meine Aufsätze laut vor und betonte jeden Fehler. Die Klasse lachte. Ich lachte mit – um nicht zu zeigen, wie sehr es schmerzte.

Doch innerlich hatte ich nur eine Frage: Warum bin ich nicht so wie die anderen?

Der Kampf gegen mich selbst

In der Schule war ich derjenige, der einfach härter arbeiten musste. Also schrieb ich Aufsätze doppelt, versuchte, meine Schrift zu verstecken, und entwickelte Strategien, um nicht aufzufallen. Ich vermied es, über meine Schwierigkeiten zu sprechen.

Im Berufsleben wurde es nicht besser. Ich suchte mir Jobs, in denen ich wenig schreiben musste. Ich vermied es, mich zu exponieren. Doch tief in mir wusste ich:


Ich blockiere mich selbst.

Die Erkenntnis, die alles veränderte

Viele Jahre später, als ich mich mit Coaching und persönlicher Entwicklung beschäftigte, fiel mir ein Buch in die Hände: „Legasthenie als Talentsignal.“

Ich las es – und zum ersten Mal in meinem Leben verstand ich: Ich bin nicht defekt. Mein Gehirn funktioniert nur anders.

  • Ich denke in Bildern statt in Worten.
  • Ich sehe Muster, wo andere nur Chaos sehen.
  • Ich erkenne Zusammenhänge intuitiv, weil mein Gehirn Informationen anders verarbeitet.

Diese Erkenntnis veränderte alles. Ich hörte auf, gegen mich selbst zu kämpfen. Stattdessen begann ich, meine individuelle Denkweise als Superkraft zu nutzen. Und genau das machte mich zu einem besseren Coach und Führungskräfte-Mentor.

Mein Wendepunkt: 11. September 2001

Mein Wendepunkt: 11. September 2001
Als Top-Führungskraft war mein Leben schnell, international und erfolgreich – bis ich am 11. September 2001 in Philadelphia saß, als die Türme fielen.
Etwas in mir zerbrach. Ich fragte mich: Was mache ich hier eigentlich?

Die Suche: Weltreise & Sinnfragen
Ich ging auf Weltreise. Backpack, einfache Unterkünfte, Gespräche mit Menschen aus aller Welt. Ich lebte. Ich hörte zu. Ich lernte.

Die Transformation: Krankheit & Klarheit
In Nepal bekam ich Typhus. Ich war drei Monate im Krankenhaus. Zwischen Leben und Tod hatte ich eine Erkenntnis:
Es gibt etwas in mir, das unzerstörbar ist.
Diese Klarheit hat mich geformt.

Heute: Warum ich tue, was ich tue
Ich begleite heute Menschen in Transformation. Weil ich sie selbst gegangen bin.
FORGRESS steht für Wachstum durch Klarheit – und für Führung, die von innen kommt.

Warum ich FORGRESS gegründet habe

Heute arbeite ich mit Führungskräften, die sich oft genauso fühlen, wie ich mich früher fühlte:

🔹 Als müssten sie sich noch mehr anstrengen, um endlich anzukommen.

🔹 Als müssten sie in ein System passen, das sie in Wahrheit einschränkt.

🔹 Als wären sie blockiert – ohne genau zu wissen, warum.

Doch wahre Führung beginnt nicht mit mehr Anstrengung. Sie beginnt mit Klarheit.

  • Klarheit über das, was dich wirklich antreibt.
  • Klarheit darüber, was dich unbewusst blockiert.
  • Klarheit darüber, wie du Führung auf deine Weise leben kannst.


Genau das ist die Essenz von FORGRESS.

Dein nächster Schritt – Buche dein Strategiegespräch

Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt, an dem du merkst, dass dich etwas zurückhält – aber du kannst nicht genau benennen, was es ist.

Dann lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deine Führung mit mehr Leichtigkeit und Klarheit leben kannst.

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